DO­TA­TA­TE PET/CT (68Ga-​DOTATATE)

Die DO­TA­TA­TE PET/CT wird für die Be­ur­tei­lung von Pa­ti­en­ten mit neu­ro­en­do­kri­nen Tu­mo­ren ver­wen­det. Es han­delt sich um eine Spe­zi­al­un­ter­su­chung wel­che bei be­stimm­ten Krank­heits­kon­stel­la­tio­nen ein­ge­setzt wird.

Wel­che Vor­be­rei­tun­gen sind für eine DO­TA­TA­TE PET/CT nötig?

Für die Un­ter­su­chung ist keine spe­zi­el­le Vor­be­rei­tung nötig. In­ner­halb von 4 Stun­den vor der Un­ter­su­chung soll­ten nur leich­te Mahl­zei­ten und keine al­ko­ho­li­schen Ge­trän­ke kon­su­miert wer­den. Me­di­ka­men­te kön­nen wie ge­wohnt ein­ge­nom­men wer­den.

Wie läuft eine DO­TA­TA­TE PET/CT-​Untersuchung ab?

Nach der An­kunft in un­se­rem In­sti­tut wird dem Pa­ti­en­ten die schwach ra­dio­ak­tiv mar­kier­te Sub­stanz (18F-​PSMA) mit­tels einer Ve­nen­ver­weil­ka­nü­le in eine Arm­ve­ne in­ji­ziert. Da­nach muss sich die Sub­stanz im Kör­per ver­tei­len. Nach 45-60 Mi­nu­ten wer­den die PET/CT-​Bilder an­ge­fer­tigt. Je nach Fra­ge­stel­lung ist es mög­lich, dass zu­sätz­lich ein in­tra­vö­ses, iod­hal­ti­ges Rönt­gen­kon­trast­mit­tel ap­pli­ziert wird. Die Un­ter­su­chungs­dau­er auf dem Gerät be­trägt zwi­schen 20 und 30 Mi­nu­ten.

Was ge­schieht, wenn die PET/CT-​Untersuchung be­en­det ist?

Nach der PET/CT-​Untersuchung kann der Pa­ti­ent sei­nen üb­li­chen Tä­tig­kei­ten in ge­wohn­ter Weise nach­ge­hen. Die Un­ter­su­chung muss di­gi­tal re­kon­stru­iert und für die Be­ur­tei­lung auf­ge­ar­bei­tet wer­den, dafür ist die An­we­sen­heit des Pa­ti­en­ten nicht not­wen­dig. Der Be­fund wird in der Regel glei­chen­tags dem zu­wei­sen­den Arzt schrift­lich mit­ge­teilt.

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